Empfangsgebaeude

Empfangsgebäude Empfangsgebäude Kopfbau Empfangsgebäude mit Einsteighalle Einsteighalle Einsteighalle
Ausfahrt Alles im Blick Schick essen gehen im Bahnhofsrestaurant Lokomotive auf der Drehscheibe Bahnreisende Erholungssuchende lightbox html codeby VisualLightBox.com v5.7

Empfangsgebäude

Mit "Bahnhof" im engeren Sinne ist landläufig statt des gesamten Bahnhofsgeländes der eigentliche Personenbahnhof gemeint. Er bestand in Landshut einst aus einem an den Gleisen entlang gestreckten Empfangsgebäude mit einem zur Isar hin ausgerichteten Kopfbau. Über den Gleisenn befand sich die offene Fachwerk-Einsteighalle - siehe unten.

Im Kopfbau befanden sich die Geschäftsräume des Verwalters und seine Wohnung sowie das Telegrafenbüro. Der Anbau enthielt Wartesäle aller Klassen, Restaurant, Gepäckabfertigung und -aufbewahrung. Auf der Eingangsseiten war dem Anbau eine Holzveranda vorgelagert. Die gesamte Architektur des Baumeisters Simon Pausinger kann als durchaus repräsentativ und der Bedeutung des Bauwerks angemessen bezeichnet werden.

Einsteighalle und Drehscheibe

Die Einsteighalle in Landshut wurde - wie in der Anfangszeit der Eisenbahn üblich - als offene Holz-Fachwerkkonstruktion errichtet. Dies hatte sicher auch gesundheitlich-praktische Gründe, da die Dampfloks ordentlich geraucht haben und so der Rauch besser abziehen konnte. Bei der Gestaltung wurde dennoch Wert auf Ästhetik gelegt, wie die Fotos zeigen.

Die Einsteighalle überdachte drei Gleise. Das mittlere davon diente der Durchfahrt der gewendeten Lokomotive. Zum Wenden der Loks diente eine handbetriebene Drehscheibe, die seinerzeit wahrscheinlich - anders als abgebildet - vollständig mit Holz abgedeckt war.