Empfangsgebäude
Mit "Bahnhof" im engeren Sinne ist landläufig statt des gesamten Bahnhofsgeländes der eigentliche Personenbahnhof gemeint. Er bestand in Landshut einst aus einem an den Gleisen entlang gestreckten Empfangsgebäude mit einem zur Isar hin ausgerichteten Kopfbau. Über den Gleisenn befand sich die offene Fachwerk-Einsteighalle - siehe unten.
Im Kopfbau befanden sich die Geschäftsräume des Verwalters und seine Wohnung sowie das Telegrafenbüro. Der Anbau enthielt Wartesäle aller Klassen, Restaurant, Gepäckabfertigung und -aufbewahrung. Auf der Eingangsseiten war dem Anbau eine Holzveranda vorgelagert. Die gesamte Architektur des Baumeisters Simon Pausinger kann als durchaus repräsentativ und der Bedeutung des Bauwerks angemessen bezeichnet werden.